Stadtwerke Konstanz
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Konzepterarbeitung für BusfahrpläneIm Rahmen einer Studienarbeit entwickelte ich ein Konzept für neue Busfahrpläne der Stadt Konstanz am Beispiel der Haltestelle Hallenbad.
Es wurden diverse Faktoren wie Systeme, Nutzerbedürfnisse sowie Umgebungsanforderungen mit bedacht. Hierzu waren neben der Problemanalyse und der allgemeinen Recherche eine genaue Ortserkundung sowie ein Observieren der Zielgruppen an den Haltestellen von Nöten. Nur so kann eine optimale Nutzerfreundlichkeit des Endproduktes gewährleistet werden. Darüber hinaus wurde die Haltestelle aus mehreren Blickwinkeln fotografiert und Photoshopinstallationen angefertigt. Leitidee für das Konzept
Der ortsabhängige Fahrplan soll Teil der Haltestelle als Gesamtwerk werden und sich stets an den jeweiligen Ort und die Umgebung anpassen. Somit wird die Haltestelle zum individuellen Erlebnis. Sie kommuniziert bereits optisch, an welcher Station sich der Nutzer befindet.
Am Beispiel der Haltestelle »Hallenbad« fügt sich der entwickelte Busfahrplan harmonisch in die direkte Umgebung ein, ist dennoch auffällig und sorgt dank der positiven Konnotation durch Bild, Typografie und Objekt für Flair sowie Lust auf Wasser, Sport und Bewegung. Eine Stützvorrichtung in Form eines Badetreppengeländers verbindet Nützliches mit Charme. Die Haltestelle wirbt nicht nur für die Stadtwerke selbst, sondern für das Schwimmbad, macht den Ort attraktiver und steigert den Bekanntheitsgrad der Stadtwerke. Der Betrieb von Bädern ist Gegenstand des Unternehmens. Sport wird in der Region von den Stadtwerken unterstützt. Der analoge Fahrplan erstreckt sich über die gesamte Fläche der linken Seite des Bushäuschens, ist von beiden Seiten lesbar und wird durch Licht inmitten des Kastens nachts bestrahlt. Ein zusätzlich digitaler Fahrplan kann angedacht werden. |