Emil
»Emil« // 1-3
Emil ließ sich zu Beginn nur ungern fotografieren. Mit der Zeit gewöhnte er sich jedoch an mich und die Kamera. Auch wenn der Junge wild und sturköpfig sein kann, so besitzt er zugleich schüchterne und verträumte Wesenszüge. Manchmal scheint er in seiner eigenen Welt versunken. Genau diesen Moment passte ich ab und versuchte ihn in einer Bilderserie einzufangen.
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Ich schaltete die Kamera auf Serienaufnahme. Mir bot sich ein wahrer Tanz, als Emil einen Stein aufhob und ihn zurück ins Wasser beförderte. Das dritte Bild zeigt Emil fröhlich und frech. Die Mutter von Emil stand seitlich neben mir. Das süße Lächeln galt also nicht der Fotografin, verrät jedoch, warum das Lachen so authentisch ist.
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